Die Verdauung

Nahrung wird nach dem Essen verdaut.

Verdauen bedeutet:
Dein Körper macht die Nahrung ganz klein.
Der Körper nutzt die kleinen Teile als Bau-Stoffe und Energie.

Bau-Stoffe sind wichtig für das Wachstum.
Energie ist wichtig für Bewegung und Körper-Wärme.

Mund, Magen und Darm sind wichtig für die Verdauung.

Die Zähne zerkauen die Nahrung.
Die Nahrung bleibt manchmal einige Stunden im Magen.
Der Magen lässt kleine Portionen in den Darm.
Der Darm macht die Teile noch viel kleiner.
Der Darm nimmt ganz kleine Teile auf.

Das bedeutet:
Der Darm nimmt die kleinen Teile und lässt sie ins Blut.
Das Blut verteilt die kleinen Teile im ganzen Körper.

Die Verdauung

Nahrung wird nach dem Essen verdaut.

Verdauen bedeutet:
Dein Körper macht die Nahrung ganz klein.
Der Körper nutzt die kleinen Teile als Bau-Stoffe und Energie.

Bau-Stoffe sind wichtig für das Wachstum.
Energie ist wichtig für Bewegung und Körper-Wärme.

Mund, Magen und Darm sind wichtig für die Verdauung.

Die Zähne zerkauen die Nahrung.
Die Nahrung bleibt manchmal einige Stunden im Magen.
Der Magen lässt kleine Portionen in den Darm.
Der Darm macht die Teile noch viel kleiner.
Der Darm nimmt ganz kleine Teile auf.

Das bedeutet:
Der Darm nimmt die kleinen Teile und lässt sie ins Blut.
Das Blut verteilt die kleinen Teile im ganzen Körper.

5 Verdauungs-Schritte

5 Schritte sind bei der Verdauung besonders wichtig.

1. Schritt
Die Nahrung wird im Mund zerkaut.

2. Schritt
Die Speise-Röhre bringt die Nahrung in den Magen.

3. Schritt
Der Magen macht die Nahrung noch kleiner.
Die Nahrung bleibt manchmal einige Stunden im Magen.
Der Magen lässt kleine Portionen in den Dünn-Darm.

4. Schritt
Der Dünn-Darm macht die Teile noch viel kleiner.
Der Dünn-Darm nimmt ganz kleine Teile auf.

Das bedeutet:
Der Darm nimmt die kleinen Teile und lässt sie ins Blut.
Das Blut verteilt die kleinen Teile im ganzen Körper.

5. Schritt
Der Dünn-Darm nimmt manche Teile nicht auf.
Diese Teile heißen Verdauungs-Reste.
Verdauungs-Reste gelangen in den Dick-Darm.
Im Dick-Darm lagern die Verdauungs-Reste viele Stunden.

Der Mund-Raum

Nahrung wird nach dem Essen verdaut.

Die Verdauung beginnt im Mund.
Die Zähne und der Speichel verdauuen die Nahrung.
Die Zähne zerkauen die Nahrung.
Der Speichel hat mehrere Aufgaben.
Der Speichel macht die Nahrung weich.
Der Speichel schützt die Zähne.
Der Speichel macht Nahrungs-Teile kleiner.

Die Zähne

Die Verdauung beginnt im Mund.
Die Zähne zerkleinern die Nahrung.

Schneide-Zähne sind vorne im Mund.
Schneide-Zähne sind flach und scharf.
Mit den Schneide-Zähnen beißt du Stücke aus der Nahrung.

Die Eck-Zähne sind links und rechts von den Schneidezähnen.
Eck-Zähne sind sehr stark.
Mit den Eck-Zähnen kannst du Stücke aus Nahrung herausreißen.

Die Backen-Zähne sind neben den Eck-Zähnen.
Die Backen-Zähne halten die Nahrung fest.
Beim Kauen zerdrücken die Backenzähne die Nahrung.
Die Nahrung wird immer kleiner.

Weisheits-Zähne

Weisheits-Zähne sind besonders.
Die Weisheits-Zähne sind ganz hinten im Mund.
Weisheits-Zähne sind nicht immer zu sehen.
Weisheits-Zähne sind oft unter dem Zahn-Fleisch.

Bei Erwachsenen sind die Weisheits-Zähne meist zu sehen.
Die Weisheits-Zähne sind aus dem Zahn-Fleisch heraus-gewachsen.

Weisheits-Zähne drücken beim Wachsen manchmal andere Zähne weg.
Du musst dann zum Zahn-Arzt.
Der Zahn-Arzt zieht die Weisheits-Zähne dann oft heraus.

Der Speichel

Speichel ist ein Fach-Wort für Spucke.
Der Speichel besteht aus vielen verschiedenen Teilen.
Zum Beispiel:

Wasser macht den Speichel flüssig.
Der Speichel macht die Nahrung feucht.
Die Zähne zerkleinern die Nahrung.
Die Speichel wird mit der Nahrung vermischt.
Die kleinen feuchten Stücke können leicht geschluckt werden.

Im Speichel sind Mineral-Stoffe
Die Zähne bestehen aus Mineral-Stoffen.
Der Speichel hilft die Zähne gesund zu halten.

Im Speichel sind kleine Helfer.
Diese Helfer heißen Enzyme.
Das spricht man Enzüme.
Enzyme helfen Nahrung kleiner zu machen.

Nahrung gut zu zerkauen ist wichtig.
Die Verdauung funktioniert dann besser.
Wir empfehlen:
Jeden Bissen 30 mal kauen.
Die Nahrung ist dann schön klein.
Der Speichel ist gut mit der Nahrung vermischt.

Der Kauversuch

Enzyme machen Nahrung kleiner.
Enzyme machen auch Kohlen-hydrate kleiner.
Kohlen-hydrate spricht man Kolen-hüdrate.
Kohlen-hydrate sind Zucker-Ketten.
Das bedeutet:
Viele Zucker-Teile halten sich in einer langen Kette zusammen.

Ein Zucker-Teil schmeckt süß.
Lange Zucker-Ketten schmecken nicht süß.
Kohlenhydrate schmecken nicht süß.
Die Enzyme machen die langen Zucker-Ketten kleiner.
Die Nahrung schmeckt süß.

Du kannst schmecken, dass die Nahrung süßer wird.
Kaue auf einem Stück Brot.
Kaue ganz lange.
Die Enzyme fangen an zu arbeiten.
Das Brot schmeckt süßer.

Die Speise-Röhre

Die Speise-Röhre bringt Nahrung vom Mund in den Magen.
Die Speise-Röhre sieht aus wie ein Rohr.

Die Speise-Röhre ist innen ganz glatt.
Die Nahrung bleibt in der Speise-Röhre nicht hängen.
Die Nahrung rutscht die glatte Speise-Röhre entlang.

Ein Verschluss-Muskel verschließt die Speise-Röhre am Magen-Eingang.
Das ist wichtig.
Im Magen ist Magen-Säure.
Magen-Säure kann die Speise-Röhre verletzen.
Der Verschluss-Muskel verschließt den Magen.
Magen-Säure kann nicht in die Speise-Röhre fließen.

Der Verschluss geht für Nahrung auf.
Die Nahrung aus der Speise-Röhre kann in den Magen rutschen.
Das klappt sogar im Hand-Stand.

Bewegung der Speiseröhre

Die Speise-Röhre hat viele Muskeln.

Die Muskeln ziehen die Speise-Röhre zusammen.
Die Speise-Röhre wird dann eng.
Die Nahrung hat keinen Platz mehr.
Die Nahrung wird weiter gedrückt.

Der Trink-Versuch

Mache einen Hand-Stand an der Wand.
Oder lege dich mit dem Kopf nach unten an einen steilen Hügel.
Jemand anderes soll dir ein Getränk mit Stroh-Halm geben.
Du kannst trinken.

Vorsichtig.
Nicht verschlucken.
Nicht zu lange Über-Kopf bleiben.

Der Magen

Der Magen liegt leicht links mitten im Oberkörper.
Der Magen ist wichtig für die Verdauung.
Ein leerer Magen ist klein.
Nach einer großen Mahlzeit ist der Magen ganz groß.

Nahrung wird im Mund gekaut.
Die Nahrung rutscht dann durch die Speise-Röhre in den Magen.
Der Magen macht die Nahrung ganz klein.

Der Magen hat viele Muskeln und viel Säure.
Die Muskeln bewegen den Magen und den Magen-Inhalt.
Die Nahrung wird richtig durch-geschüttelt.
Dabei wird sie immer kleiner.

Manche Nahrungs-Teile halten sich ganz fest.
Die Teile bilden Verbindungen.
Sie lassen sich nicht klein-schütteln.
Säure kann Verbindungen auflösen.
Die Säure hilft dabei Nahrung kleiner zu machen.

Die Säure tötet auch böse Bakterien.
Die bösen Bakterien können dann nicht weiter.
Du bleibst gesund.

Der Magen-Ausgang hat einen Aufpasser.
Der Aufpasser heißt Magen-Pförtner.
Nur kleine Nahrungs-Teile dürfen durch.
Große Teile müssen warten.
Ein Stück Fleisch bleibt mehrere Stunden im Magen.
Ein Glas Wasser fließt schnell weiter.

Bleibt die Säure im Magen?

Säure kann gefährlich sein.
Beim Erbrechen kommt Magen-Säure in den Hals und Mund.
Magen-Säure brennt im Halsbereich.
Das tut richtig weh.

Die Säure bleibt normaler-weise im Magen.
Ein Schließ-Muskel ist am Eingang zu dem Magen.
Der Schließ-Muskel geht nur auf, wenn etwas in den Magen soll.
Der Schließ-Muskel hält sonst richtig dicht.
Keine Säure kann heraus.

Ein anderer Schließ-Muskel ist am Ausgang von dem Magen.
Der Schließ-Muskel lässt nur kleine Nahrungs-Teile in den Darm.


Die meiste Säure bleibt im Magen.
Dem Magen macht die Säure nichts aus.
Der Magen hat eine besondere Schutz-Schicht.
Die Schutz-Schicht produziert der Magen selber.
Die Schutz-Schicht ist ein Schleim.
Die Säure kann den Schleim nicht angreifen.

Das Video zeigt die Nahrung im Magen.
Nahrung gelangt in den Magen.
Der obere Schließ-Muskel lässt die Nahrung in den Magen.
Der untere Schließ-Muskel lässt die Nahrung in den Darm.

Was passiert mit der Säure?

Die zerkleinerte Nahrung heißt Speise-Brei.
Der Speise-Brei kommt vom Magen in den Darm.
Magen-Säure kommt dabei mit in den Darm.

Der Darm muss sich vor der Säure schützen.
Die Magen-Säure zerstört den Darm.

Die Bauch-Speichel-Drüse und die Leber helfen dem Darm.
Bauch-Speichel-Drüse, Leber und Darm produzieren Verdauungs-Flüssigkeiten.
Die Verdauungs-Flüssigkeiten machen die Magen-Säure ungefährlich.
Der Darm ist sicher.

Die Verdauungs-Flüssigkeiten verdauen den Speise-Brei weiter.
Die Nahrungs-Teile sind schon ganz klein.

Der Dünn-Darm

Der Darm hat mehrere Bereiche.
Es gibt den Dick-Darm und den Dünn-Darm.

Vom Magen aus gelangt der Speise-Brei in den Dünn-Darm.

Der Dünn-Darm zerkleinert den Speise-Brei weiter.

Kleine Helfer zerkleinern den Speise-Brei im Dünn-Darm .
Diese kleinen Helfer heißen Enzyme.
Das spricht man: Enzüme.
Enzyme kommen aus anderen Organen.
Die Leber und die Bauch-Speichel-Drüse stellen diese Enzyme her.
Die Enzyme gelangen in den Dünn-Darm.

Im Magen sind noch kleine Nahrungs-Teile.
Die einzelnen Teile halten sich gut fest.
Die Enzyme lösen diese Verbindung.
Die Teile halten sich nicht mehr fest.
Die einzelnen Nahrungs-Teile sind jetzt lose.
Die einzelnen Nahrungs-Teile sind zum Beispiel:
Fett, Eiweiß, Kohlen-hydrate und Vitamine.

Die kleinen Teile können durch den Darm in das Blut gehen.
Das Blut verteilt die Teile im Körper.
Der Körper benutzt die kleinen Teile als Energie oder zum wachsen.

Der Dick-Darm

Der Dick-Darm hat zwei wichtige Aufgaben.

  1. Der Dick-Darm sammelt Verdauungs-Reste.
    Wasser und wichtige Mineral-Stoffe nimmt der Dick-Darm auf.
    Der Dick-Darm gibt die Mineral-Stoffe an das Blut weiter.
    Die wichtigen Mineral-Stoffe heißen Natrium, Chlorid und Kalium.

Natrium und Chlorid kennst du als Koch-Salz.
Kalium ist viel in Obst enthalten.

Natrium, Chlorid und Kalium haben viele Aufgaben im Körper.
Zum Beispiel:
Natrium, Kalium und Chlorid sind wichtig für den Wasser-Haushalt.

Der Nahrungs-Brei wird immer fester.
Der Nahrungs-Brei heißt jetzt Kot.

Kot ist ein anderes Wort für Aa.

  1. Der Brei wird gelagert.
    Der Dick-Darm bewegt den Kot langsam zum Ausgang.
    Der Darm-Ausgang heißt Anus.
    Der Kot kann viele Stunden im Dick-Darm bleiben.
    Der Kot gelangt durch den Anus in die Toilette.

Der Kot

Kot hat viele Namen:
Fäzes, Stuhl oder Aa.
Kot ist meistens braun und fest.
Der Kot besteht aus:

1. Wasser

Ein bisschen Wasser ist wichtig für den Kot.
Wasser macht den Kot beweglich und weich.
Der Kot kann gut durch den Darm geschoben werden.
Zu viel Wasser macht den Kot flüssig.
Flüssiger Kot heißt Durchfall.
Harter Kot bewegt sich schlecht.
Harter Kot verursacht Verstopfung.
Verstopfung heißt: Du kannst lange nicht zur Toilette.
Du bekommst Bauchschmerzen.

2. Nahrungs-Teile

Nahrung enthält schwer verdauliche Teile.
Die Enzyme können die Verbindungen nicht lösen.
Ballast-Stoffe sind schwer verdaulich.
Gemüse und Obst enthalten viele Ballast-Stoffe.
Manche Ballast-Stoffe können Wasser und Fette auf-nehmen.
Das bedeutet: Sie halten Wasser oder Fett fest.
Der Kot-Haufen wird größer und geschmeidiger.
Der Kot wandert schneller und besser durch den Darm.

Einige Bakterien bleiben in den schwer verdaulichen Bestand-Teilen.
Sie werden ausgeschieden.

3. Körper-Bestand-Teile

Andere Teile landen im Kot.
Zum Beispiel:
Darm-Zellen sind ganz kleine Darm-Teile.
Manchmal ist ein Bereich vom Darm kaputt.
Der Darm bildet den Teil dann neu.
Die alten Darm-Teile sind im Kot.
Diese Reparatur ist wie bei der echten Haut.
Verletzte Haut blättert ab.
Die kleinen Darm-Helfer landen auch im Kot.